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Burg Gleiberg - Bergfried 2012

Der Bergfried auf dem Gleiberg

Mit einem Durchmesser von 12 Meter erhebt sich der untere Teil des Bergfrieds, das frühere Verlies, bis zu einer Höhe von 14,20 Meter ohne jede öffnung. Der von den heutigen Besuchern benutzte Eingang wurde erst im Frühjahr 1837 gebrochen, um den Bergfried besteigbar zu machen. Damals entfernte man auch das Kuppelgewölbe, welches das Verlies abschloss, und die drei Balkendecken der darüberliegenden Zwischengeschosse, um eine durchgehende Eichentreppe einbauen zu können.

Danach erstreckt sich der obere Teil des Bergfrieds mit einem Durchmesser von 11,25 Meter um weitere 15,60 Meter bis zur Plattform. Insgesamt ist der Bergfried fast 30 Meter hoch.

Der früher vorhandene Zinnenkranz auf der Turmplattform ist ebenso verschwunden wie ein vermutlich in spätgotischer Zeit erneuertes haubenförmiges Dach mit einer sogenannten Laterne in der Spitze und vier Fall-Erkern.

Der Turm ist eine Dauerbaustelle und musste in verschiedenen Sanierungsphasen durch ebenso spektakuläre wie aufwendige Maßnahmen saniert werden.

 

Kurzfassung
Chronologie der Sanierung des Bergfrieds auf dem Gleiberg

Burg Gleiberg - Bergfried Sanierung 2013
Burg Gleiberg - Bergfried Sanierung 2013
Burg Gleiberg - Restaurierung Bergfried 1932
Burg Gleiberg - Restaurierung Bergfried 1932
Burg Gleiberg - Restaurierung Bergfried 1908
Burg Gleiberg - Restaurierung Bergfried 1908
Burg Gleiberg - Bergfried Sanierung
Burg Gleiberg - Bergfried Sanierung
Burg Gleiberg - Oberburg Schildmauer
Burg Gleiberg - Oberburg Schildmauer